Das Drama um Spreadshirt 1

Das Drama um Spreadshirt

Guten Morgen!

Heute mal wieder ein Post zum Thema T-Shirt-Marketing 😉

Aktuell befindet sich die Szene in einem großen Umbruch. Und leider nicht zum Guten (zumindest habe ich noch nicht so viel davon mitbekommen, was jetzt für den Otto-Normal-Designer besser sein soll).

Im Großen und Ganzen geht es darum, dass Spreadshirt seine Regeln geändert hat.

Spreadshirt gehört ja zu den ganz Großen der POD-Szene für T-Shirts. Sicherlich hast du schon einmal von denen gehört. Denn nahezu jeder, der nach einem besonderen Shirt Ausschau hält oder sich selbst eines mit wenigen Klicks zusammenstellen mag, wird über kurz oder lang dort landen. Spreadshirt gibt es nun schon seit 15 Jahren am Deutschen Markt und ist einfach eine Hausnummer.

Bisher konnte ich auch nur Gutes über sie berichten. Über Spreadshirt hatte ich organisch mehr Verkäufe als über Shirtee (und Teezily habe ich ja für mich selbst – vorerst – abgeschrieben). Organisch = also mehr Besucher, die „zufällig“ auf meine Shirts stoßen. Heißt, ich schalte keine Werbung für meine Designs, weder per bezahlter Werbung noch dass ich sie generell irgendwie bewerbe. Dadurch kam pro Monat schon in der Tat ein gutes Sümmchen rum. Doch ist das nun vorbei?

Ein Foto der Startseite von Spreadshirt
Spreadshirt laufen die Designer weg

Eine Prognose in die Zukunft kann ich nicht wagen. Doch ich kann lesen. Und wenn man sich momentan im Internet umsieht, vorallem aber im Spreadshirt eigenem Form, dann kann einem Angst und Bange werden. Spreadshirt laufen nämlich die Designer davon.

Vor etwa 2 Wochen (bitte nagelt mich nicht genau darauf fest), wurde zuerst ein Upload-Limit festgelegt. Früher durfte man 200 Designs am Tag hochladen, jetzt nur noch 50.

Okay, für „Otto-Normal-Designer“ kein Problem, denn viel mehr schafft man ja in der Regel sowieso nicht. Es sei denn, man kauft die Designs ein oder skaliert diese bis ins Unermessliche (z.B. „Ich bin der beste Koch der Welt!“ –  „Ich bin der beste Polizist der Welt!“). Denn dafür gibt es tatsächlich Software, die das mit einem einzigen Klick schafft.

Dadurch wurde ja leider der Marktplatz regelrecht von diesem skalierten Mist überschwemmt und „richtige“ Designs gingen in der Masse unter.

Dazu kam, dass die Freischaltung der Designs, also die Freischaltung, dass sie überhaupt auf dem Marktplatz angeboten werden durften, mittlerweile zwischen 5 und 7 Tagen andauerte. Im Einzelfall sogar länger. Sehr ungünstig, wenn man saisonale Produkte auf den Markt bringen wollte.

Okay, das Ganze klingt aber jetzt wie ein Vorteil, oder?

Jaaaa …. ABER: Seltsamer Weise werden seit dem keine neuen Designs mehr angenommen. Egal was ich hochlade – alle werden abgelehnt wegen zu schlechter Auflösung. Komisch, andere Plattformen nehmen es auch. Und es sind z. T. reine Spruch-Shirts, die in Schriften gehalten sind, die vorher auch angenommen worden. Hat Spreadshirt jetzt ein personelles Problem? Kommen die nicht mehr hinterher mit den Freischaltungen und klicken einfach irgendwas an, damit sie sich nicht um eine weitere Prüfung kümmern müssen?

Es sei noch gesagt, dass ich hier NICHT die Einzige bin, der es so ergeht.

Ein weiterer Punkt ist, dass bei Spreadshirt – durch Spreadshirt selbst! – Urheberrechtsverletzungen bekannt geworden sind. Rein Rechtlich kann man darüber streiten, denn es gibt ja eine Schöpfungshöhe, aber wenn ich das Design von jemand anderem nach mache, klaue ich seine Idee. Punkt. Das kann man nicht schön reden.

Vielleicht hast du schon einmal gesehen, dass man sich bei Spreadshirt auch eigene Shirts designen kann. Dazu gibt es diverse KOSTENLOSE Bildchen, die man sich drauf machen kann, um ein schönes Ergebnis zu erzielen. Für den Endverbraucher gut und schön. Für den Designer nicht so sehr, denn dann verdient er ja nix daran. Logisch. Umso härter ist es, dass jetzt ans Licht gekommen ist, dass Spreadshirt Designer dafür bezahlt, gut gehende Designs von anderen Designern zu kopieren. Diese Designs landen dann in der „Kostenlos-Abteilung“ und sind frei zugänglich für den Endverbraucher.

Und das ist noch nicht der Gipfel!

Spreadshirt verwickelt sich immer mehr in Widersprüche. Fakt ist, dass sie diese Prozedur nicht abstellen wollen. Warum, kann man sich vorstellen: Sie stecken das Ganze Geld in die eigene Tasche und die Designer gehen leer aus.

Im Klartext heißt das:

Die Designer erstellen Motive und sobald sich diese gut verkaufen, kopiert Spreadshirt diese. Natürlich kauft dann kaum jemand noch beim Designer. Warum sollte der Endkunde auch? Das Motiv bekommt er so günstiger und dass es jemand anderes erstellt hat, das kann er nicht wissen.

Immerhin ist Spreadshirt „so nett“, diese Kopien zu löschen – wenn man denn seine eigenen dabei findet. Heißt, man muss eigentlich jeden Tag seine Designs mit denen auf dem „Wühltisch“ vergleichen und dann manuell melden. Aber was, wenn man tausende Designs auf dem Marktplatz hat?

Diverse Designer verzeichnen massive Umsatzeinbrüche bei ihren Bestsellern. Spreadshirt legt nur teils offen, wie oft das kopierte Design denn verkauft worden ist. Geld bzw. eine Entschädigung wird vermutlich keiner der Designer je zu sehen bekommen. Besonders bitter für jene, die darüber ihren Lebensunterhalt verdienen.

Ja, Spreadshirt … Der aktuelle Stand. Ich beobachte das Ganze mit Argusaugen. Aktuell lade ich auch hier keine neuen Designs mehr hoch.

Letzte Woche habe ich dafür meinen heißersehten Amazon Merch – Zugang erhalten. Ich werde mich zukünftig wohl erst einmal auf Amazon und Shirtee konzentrieren. Und dann weitersehen. Sobald ich etwas Neues berichten kann, werde ich es gern tun.

Wenn du magst, kannst du auch gern in den Kommentaren hinterlassen, ob du auch solche Probleme verzeichnen kannst oder ob du Alternativen entdecken konntest. Oder oder … 😉 Ich freue mich auf einen Austausch!
Das Drama um Spreadshirt

Spreadshirt, ein eCommerce-Unternehmen, das sich auf den Verkauf von bedruckter Kleidung und Accessoires spezialisiert hat, befindet sich inmitten eines Dramas. In den⁣ letzten Wochen sind zahlreiche Kundenbeschwerden über die Qualität der⁢ Produkte und den Kundenservice des Unternehmens‍ aufgetaucht.

Viele Kunden berichten, dass die von Spreadshirt gelieferten Produkte von minderer Qualität sind – die Drucke sind⁣ verschwommen, die Kleidungsstücke sind schlecht ‍verarbeitet und die Farben verblassen nach wenigen Waschgängen. Darüber hinaus klagen Kunden über den mangelhaften Kundenservice, der nicht in der Lage ‌ist, angemessen auf Beschwerden zu reagieren und Lösungen anzubieten.

Das Unternehmen hat sich‌ zu diesen Vorwürfen bisher nicht öffentlich geäußert, was die wachsende Unzufriedenheit der Kunden nur ‌verstärkt. Viele Kunden haben angekündigt, ihre Bestellungen bei ⁣Spreadshirt zu stornieren und ihr Geld zurückzufordern. ‍Einige haben sogar rechtliche Schritte gegen das ⁢Unternehmen ‍eingeleitet, um Schadenersatz für ⁣die mangelhaften Produkte zu erhalten.

Spreadshirt steht nun vor der Herausforderung, das Vertrauen seiner Kunden zurückzugewinnen und die Qualität⁢ seiner Produkte und Dienstleistungen zu verbessern. Es bleibt abzuwarten, wie das Unternehmen auf die Kritik reagieren wird und ob es​ in der⁣ Lage sein wird, sein ramponiertes Image wieder aufzupolieren.

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In der ⁣Zwischenzeit sollten Verbraucher vorsichtig sein, wenn sie bei Spreadshirt einkaufen, und sicherstellen, dass sie ihre Rechte als Kunde schützen. Denn das Drama um Spreadshirt zeigt, ‍dass selbst etablierte Unternehmen mit einem guten Ruf in der Lage sind, in kürzester Zeit in die Kritik zu geraten und⁣ das Vertrauen ihrer Kunden zu ​verlieren.

14 Kommentare

  1. Im Jahr 2021 immer noch das selbe.
    Willkürliche Löschung von Designs aufgrund von Rechten(habe alles selbst erstellt) oder Designqualität(auch Textdesigns)
    Auf Nachfrage warum ähnliche oder wirklich verwerfliche Designs anderer Nutzer(mit Begriffen wie Firmen oder Produktnamen) nicht gelösch werden, löscht man mir 75% meiner Designs einfach mal so raus.(90% aus Qualitätsgründen welche Monate online waren und sogar verkauft wurden)
    Absolut lächerlich.
    Werde mir das nicht bieten lassen und den Marktplatz nach Urheberrechtsverletzungen durchsuchen damit dieser D*****laden kaputt geklagt wird.(zum Glück nimmt es SPRD ja entgegen Ihrer Behauptungen mit Urheberrecht nicht wirklich genau bei den etablierten/geduldeten/erwünschten Nutzern)

    1. Hallo Axel, leider nicht wirklich, da ich in diesem Jahr andere Projekte verfolgt und vorangetrieben habe. Ich bin allerdings noch bei Shirtee. Die finde ich sehr gut, aber du hast dort nahezu keinen organischen Traffic. Heißt, man muss aktiv Werbung machen. Einige schwärmen auch von Redubble. Dort kann ich aber leider nichts dazu sagen.

  2. Ich kann das mit den Ablehnungen nur bestätigen. Im Prinzip wurde zuletzt alles abgelehnt, was ich hochgeladen habe. Mit einer offiziellen Begründung, die aber fadenscheinig ist.
    Nur als Beispiel: es werden einfache Text-Shirts mit Sprüchen und einfachen Grafiken aufgrund von Design-Qualität abgelehnt, weil sie z.B. angeblich verpixelt wären. Und als Beleg schickt man eine Vergrösserung des Designs auf gigantische Postergrösse, wobei bei der übermittelten Vergrösserung natürlich jedes Design verpixelt wäre. Da versteht wirklich jeder Depp, dass dieser Grund völlig aus der Luft gegriffen ist und es nur darum geht, irgendeinen Grund zu nennen, damit es halt abgelehnt werden kann. Weil ich kann mir nicht vorstellen, dass man solch unkompetente Leute in der Überprüfung sitzen hat – das sieht eher nach gezieltem Vorgehen aus.
    Also kurzum: man versucht, einen für dumm zu verkaufen – den wahren Grund erfährt man nicht und die übermittelten Gründe sind so dummdreist, dass es weh tut.
    Ich denke, dass sie auch einfach Designs löschen/ablehnen, die ihnen aus irgendeinem Grund nicht zu Gesicht stehen. Bzw. Designer gezielt loswerden wollen – allerdings wäre es hier einfacher, ihnen einfach mitzuteilen, dass Designs/Designer dieser Art nicht erwünscht sind, statt mit irgendwelchen fadenscheinigen „Argumentationen“ zu agieren. Oder einfach keine neuen Designer mehr zulassen.
    Ich meine, wenn man Gründe erhalten würde, die nachvollziehbar wären und wo man nachbessern könnte, wäre das ja noch akzeptabel. So ist aber alles die reinste Willkür und auf so einer Basis kann natürlich auch niemand zusammenarbeiten.
    Die „Gründe“ sind jedenfalls – wie beschrieben – völlig aus der Luft gegriffen und auf praktisch jedes Design anwendbar.
    Ich werde jetzt auch mal andere Anbieter probieren – dort kann man dann auch gezielter vermarkten.
    Ich bin eigentlich froh, dass ich nicht mehr Zeit in Spreadshirt investiert habe – ich habe nie in Massen hochgeladen, sondern eher auf Qualität Wert gelegt.

    1. Geht mir auch so…ich mache Designs mit meiner eingetragenen Marke drauf und es wird alles abgelehnt wegen dies,das und vor allem wegen nicht geklärter Bildrechte…ich habe z.Bsp. ein Aquarell selbst gemalt,fotografiert und auf dem Pc bearbeitet…alles selbst gemacht von Hand…mein Recht,denn mein Markenpatent ist ja bei denen eingereicht…Also MEINE BILDRECHTE …schlimm was da abläuft

  3. Inzwischen nehmen die Änderungen, die Spreadshirt zum eigenen Vorteil und zum Nachteil der Designer vornimmt, immer groteskere Züge an. Mittlerweile ist auch klar, dass Shopbetreiber in Kürze auch keine Designs anderer Spreadshirt-Partner mehr aufnehmen können. Ganz freimütig erzählt die Spreadshirt-Mitarbeiterin, dass man nur noch die kostenlosen Designs von Spreadshirt selber dazu verwenden können, also all jene geklauten und kopierten Designs, die man schon seit fast 2 Jahren dafür vorbereitet. https://www.spreadshirt.net/forum/t/shopbetreiber-was-bedeutet-die-migration-fur-dich/5166/5
    Eine Frechheit, die ich sonst in dieser Dreistigkeit noch nie erlebt habe. Zuerst köderte man Designer, jedoch nur um deren Ideen zu klauen. Gleichzeitig hielt man Shopbetreiber an, die Partnerdesigns zu verkaufen. Nun stößt man beide vor den Kopf. Ätsch!

    Gleichzeitig versucht man die Designpartner mit immer subtileren Mitteln dazu zu bewegen, ihre Designs zu Spottpreisen anzubieten damit die (eh schon überteuerten) Shirts nicht gar zu teuer werden und Spreadshirt absahnen kann; frei nach dem Motto: Spreadshirt 10 Euro – Designer 1 Euro.

    Ich kann jedem Tshirt-Designer nur dringend raten, die Finger von Spreadshirt zu lassen.

  4. Spreadshirt wird auch jetzt noch immer gruseliger, wie unten zu lesen, kann ich nur bestätigen, dass die großen sich festgesetzt haben und alles andere nicht nach kommt. Kaum zu verdrängen sind. Meine beiden die sich dort festgesetzt haben, darüber freue ich mich natürlich, aber selbst da kommt kaum was rein. Als wäre der Markt tot. Welche Alternativen bieten sich an? Shirtee läuft organisch gegen Null. Teespring ist mE ebenso nicht organnisch zu betreiben. Redbubble öffnet die Tore weit für skalierte Designs von Otto Normal Verbrauchern, aber wer weiß wie lange sich das hält, momentan wird dieser Markt überschwemmt. Spread war für mich bisher der Bedienerfreundlichste POD Anbieter, jedoch lade ich dort kaum noch hoch.

  5. Natürlich behauptet Spreadshirt nun, die Mehrzahl meiner Designs wäre qualitativ minderwertig. Meine Antwort darauf:

    Sehr geehrte Damen und Herren der Geschäftsleitung,

    Sie behaupten also, dass Sie, nachdem Sie über 1900 Designs von mir „geprüft“ und veröffentlicht haben nach 9 Monaten feststellen, dass ein Grossteil meiner Designs nicht Ihren Ansprüchen genügt? Echt jetzt? Merkwürdigerweise stellen Sie das ausgerechnet dann fest, als ich nach dem Namen des Abteilungsleiters der Design-Prüfung frage. Dann wird die Hälfte der bereits „geprüften“ und veröffentlichten Designs kommentarlos und ohne Vorwarnung gelöscht. Wie ich bereits mehrfach sagte: entweder die Veröffentlichungen waren unkorrekt, oder die Ablehnung/Löschung. Leila schrieb:

    Leila von Spreadshirt
    13. Februar 2019 @ 10:53
    Hi Hürrem,

    wie Du in meiner Antwort dazu weiter unten lesen kannst, gibt es trotz der neuen Vorfreigabe wie auch bisher nochmal vor der Produktion einen Prozess zur Qualitätssicherung. Das heißt, bei sehr schlechter Qualität oder Urheberrechtsverletzungen wird das Produkt, wie auch bisher, nicht produziert.

    Demnach würden die Designs sogar zwei mal geprüft, einmal vor der Veröffentlichung (zumnindest bis Ende Januar) und noch mal vor dem Druck. Wenn es stimmt, das meine Designs schlechte Qualität haben, bedeutet das, dass die Spreadshirt-Design-Prüfer ein 3/4 Jahr geschlafen haben. Und es bedeutet, dass qualitativ schlechte Designs verkauft werden – trotzt zweifacher Prüfung. Das muss man erst mal hinkriegen… Stimmt die Geschichte nicht – und Designer die sich über unkorrekte Prüfungen beschweren, werden durch Designlöschungen „bestraft“ und systematisch rausgeekelt, ist das mindestens genauso schlimm. So oder so wahrlich kein Ruhmesblatt für Spreadshirt. Ich behalte mir mal vor, mit dieser Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen, um andere junge Kreative vor Verschwendung von Lebenszeit zu warnen.

  6. Heutige Beschwerde-Mail an die Geschäftsführung:

    Ungerechtfertigte Löschung meiner Designs, rückwirkende Löschungen im Falle einer Beschwerde, ungerechtfertigte Ablehnung meiner Designs

    Sehr seehrte Damen und Herren,

    seit Juni 2018 bin ich als Designerin für Spreadshirt tätig. Von Anfang an gab es immer wieder Ärger mit der sogenannten Design-“Prüfung”. Immer wieder wurden Designs mit dem Hinweis “Design-Qualität” abgelehnt, die meiner Meinung nach in Ordnung waren. Von Beginn an wurden, wenn auch nur ein Bild nicht richtig skaliert war, ganze Ladungen hochgeladener Designs abgelehnt und auch immer wieder komplette Ladungen, bei denen alle Bilder richtig skaliert waren. Wenn ich die abgelehnten Designs erneut hoch geladen habe, wurden sie veröffentlicht. Nachdem ich mich darüber beschwerte und meinte, dass, wenn das selbe Design einmal abgelehnt und einmal veröffentlicht würde, doch einer dieser Vorgänge unkorrekt sein müsse, wurden mir – ganz offensichtlich “zur Strafe” – die bereits veröffentlichten Designs von mehreren Tagen “abgelehnt”. Daraufhin hatte ich mir angwöhnt, nicht mehr als ca. 25 Designs auf einmal hochzuladen und abzuwarten, bis diese veröffentlicht wurden, bevor ich die Nächsten hoch geladen habe. Durch die neue Regelung der ungeprüften “Vorab-Veröffentlichung” konnte ich nicht erkennen, das die Designs in Wirklickeit noch gar nicht geprüft waren und so kam es, dass 82 hochgeladene Designs auf einmal abgelehnt wurden, allesamt mit dem Hinweis auf die “Design-Qualität”. Das Ihr, wenn es um die angeblich nicht korrekte Design-Qualität geht, immer wieder auf Eure “Richtlinien” verweist, ist auch ermüdend. Wenn man über 1800 Designs veröffentlicht hat kennt man die “Richtlinien” und hat in über 1800 Fällen bewiesen, dass man sich auch daran hält. Aber es ist halt einfacher und bequemer anderen die Schuld zuzuschieben, nicht wahr? Ich habe mich daraufhin im Spreadshirt Blog beschwert, vorsichtshalber unter meinem Zweitnamen “Hürrem”, um keine “Straf-Löschung” zu riskieren, und habe gleichzeitig per Kontaktformular um den Namen des Leiters der für die Designprüfung zuständigen Abteilung gebeten. Weder “Daniela” noch “Stefan” haben mir den Namen genannt. Stattdessen wurden am 13.02.2019 35 Designs, die ich erneut hoch geladen hatte, wieder wegen “Design-Qualität” abgelehnt und ungefähr die Hälfte aller meiner bereits veröffentlichten Designs gelöscht. Leila, vom Spreadshirt Blog, hatte mir doch tatsächlich kurz Hoffnung gemacht, dass Spreadshirt Fehler einzusehen und zu korrigieren gewillt sei. Ich wurde ziemlich schnell eines Besseren belehrt. Wie ich aus dem Internet erfahren habe, bin ich bei weitem nicht die Einzige mit diesen Schwierigkeiten, es würde also nichts nutzen, mich als Einzelfall hinzustellen. Siehe z.B. den Artikel “Das Drama um Spreadshirt” (https://www.internetposition.de/das-drama-um-spreadshirt/)
    Selbstverständlich hat sich das Thema Spreadshirt nach diesen Vorfällen (die ungerechtfertigten Ablehnungen sind schon schlimm, aber die Löschung von über 900 bereits veröffentlichten Designs kann man ja wohl nur als absolute Schweinerei bezeichnen) erledigt. Wie ich hörte gibt es mittlerweile immer mehr Designer, die entnervt und verbittert das Handtuch werfen. Ob das auf lange Sicht gesehen geschäftsförderlich ist, darf bezweifelt werden. Negativ-Schlagzeilen können sich früher oder später durchaus geschäftsschädigend bemerkbar machen.
    Seid doch wenigstens so fair und informiert jeden Designer, der sich bei Euch anmelden will, vor der Registrierung über Euer Geschäftsgebahren. Vielleicht in der Form:
    • Designer die von uns Fairness erwarten sind unerwünscht.
    • Designer die von uns Professionalität erwarten sind unerwünscht.
    • Designer die sich über unsere Fehler beschweren sind absolut unerwünscht.
    Im Anhang befindet sich ein Dokument mit meinen Kommentaren auf dem Spreadshirt Blog sowie eine Liste mit einigen Designs, die klar zeigen, wie unkorrekt die Designs “geprüft” werden. Wenn Ihr mit der Anzahl der eingehenden Designs total überfordert seid (zumindest macht es diesen Eindruck), dann seid doch so fair, und nehmt einfach keine neuen Designer mehr an und/oder beschränkt die Anzahl der täglich hochzuladenden Designs.

  7. Spreadshirt ist für die kleinen Designer der letzte Mist. Es werden sowieso NUR die Grossen und Bekannten forciert. Ich persönlich habe mit Spreadshirt noch nie erwähenswertes eingenommen, allerdings kommt praktisch gesehen gar nichts mehr rein. Wollte gerade etwas aus dem Blog zitieren, aber die haben mal wieder ein Problem… Wie dem auch sei. Die kleinen Designer verdienen schlichtweg nichts mehr. Das Spreadshirt richtig dick verdient, braucht man nicht erwähnen. Die von Dir genannten Methoden kannte ich noch gar nicht. Das stößt mir umso bitterer auf, sodass ich gerade fast mein Designer-Konto direkt gelöscht hätte. Ich überlege es mir noch mal, aber faktisch gesehen macht es für mich keinen Sinn mehr. (Kein!) Danke Spreadshirt. ??

    Grüße,

    Gretzn

    1. Vielleicht liegt es auch daran, dass die „kleinen Designer“ auch mal überhaupt keine Ahnung von Gestaltung haben und deswegen qualitativ und gestalterisch nur Schrott fabrizieren. Wenn man bei Spreadshirt so Themen durchscrollt und sieht, was manche für einen optisches Missgeschick anbieten, dann wundert es mich nicht, dass Spreadshirt Maßnahmen ergreift ihren Marktplatz noch einigermaßen ansehnlich zu halten.

      Vielleicht solltest du auch mal überlegen, welche Themen beim „Otto-Normal-Verbraucher“ gefragt sind, und nicht danach gehen, was nur dir gefällt o.s.ä., wenn du schon an gewinnbringendenden Verkäufen interessiert bist.

      Außerdem klauen Partner auch untereinander immer wieder die selben Ideen, die eventuell auch gar nicht von denen stammen, sondern von Ideen aus im Internet abgekupfert sind.

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