Das Drama um Spreadshirt 1

Das Drama um Spreadshirt

Guten Morgen!

Heute mal wieder ein Post zum Thema T-Shirt-Marketing 😉

Aktuell befindet sich die Szene in einem großen Umbruch. Und leider nicht zum Guten (zumindest habe ich noch nicht so viel davon mitbekommen, was jetzt fĂŒr den Otto-Normal-Designer besser sein soll).

Im Großen und Ganzen geht es darum, dass Spreadshirt seine Regeln geĂ€ndert hat.

Spreadshirt gehört ja zu den ganz Großen der POD-Szene fĂŒr T-Shirts. Sicherlich hast du schon einmal von denen gehört. Denn nahezu jeder, der nach einem besonderen Shirt Ausschau hĂ€lt oder sich selbst eines mit wenigen Klicks zusammenstellen mag, wird ĂŒber kurz oder lang dort landen. Spreadshirt gibt es nun schon seit 15 Jahren am Deutschen Markt und ist einfach eine Hausnummer.

Bisher konnte ich auch nur Gutes ĂŒber sie berichten. Über Spreadshirt hatte ich organisch mehr VerkĂ€ufe als ĂŒber Shirtee (und Teezily habe ich ja fĂŒr mich selbst – vorerst – abgeschrieben). Organisch = also mehr Besucher, die „zufĂ€llig“ auf meine Shirts stoßen. Heißt, ich schalte keine Werbung fĂŒr meine Designs, weder per bezahlter Werbung noch dass ich sie generell irgendwie bewerbe. Dadurch kam pro Monat schon in der Tat ein gutes SĂŒmmchen rum. Doch ist das nun vorbei?

Ein Foto der Startseite von Spreadshirt
Spreadshirt laufen die Designer weg

Eine Prognose in die Zukunft kann ich nicht wagen. Doch ich kann lesen. Und wenn man sich momentan im Internet umsieht, vorallem aber im Spreadshirt eigenem Form, dann kann einem Angst und Bange werden. Spreadshirt laufen nÀmlich die Designer davon.

Vor etwa 2 Wochen (bitte nagelt mich nicht genau darauf fest), wurde zuerst ein Upload-Limit festgelegt. FrĂŒher durfte man 200 Designs am Tag hochladen, jetzt nur noch 50.

Okay, fĂŒr „Otto-Normal-Designer“ kein Problem, denn viel mehr schafft man ja in der Regel sowieso nicht. Es sei denn, man kauft die Designs ein oder skaliert diese bis ins Unermessliche (z.B. „Ich bin der beste Koch der Welt!“ –  „Ich bin der beste Polizist der Welt!“). Denn dafĂŒr gibt es tatsĂ€chlich Software, die das mit einem einzigen Klick schafft.

Dadurch wurde ja leider der Marktplatz regelrecht von diesem skalierten Mist ĂŒberschwemmt und „richtige“ Designs gingen in der Masse unter.

Dazu kam, dass die Freischaltung der Designs, also die Freischaltung, dass sie ĂŒberhaupt auf dem Marktplatz angeboten werden durften, mittlerweile zwischen 5 und 7 Tagen andauerte. Im Einzelfall sogar lĂ€nger. Sehr ungĂŒnstig, wenn man saisonale Produkte auf den Markt bringen wollte.

Okay, das Ganze klingt aber jetzt wie ein Vorteil, oder?

Jaaaa …. ABER: Seltsamer Weise werden seit dem keine neuen Designs mehr angenommen. Egal was ich hochlade – alle werden abgelehnt wegen zu schlechter Auflösung. Komisch, andere Plattformen nehmen es auch. Und es sind z. T. reine Spruch-Shirts, die in Schriften gehalten sind, die vorher auch angenommen worden. Hat Spreadshirt jetzt ein personelles Problem? Kommen die nicht mehr hinterher mit den Freischaltungen und klicken einfach irgendwas an, damit sie sich nicht um eine weitere PrĂŒfung kĂŒmmern mĂŒssen?

Es sei noch gesagt, dass ich hier NICHT die Einzige bin, der es so ergeht.

Ein weiterer Punkt ist, dass bei Spreadshirt – durch Spreadshirt selbst! – Urheberrechtsverletzungen bekannt geworden sind. Rein Rechtlich kann man darĂŒber streiten, denn es gibt ja eine Schöpfungshöhe, aber wenn ich das Design von jemand anderem nach mache, klaue ich seine Idee. Punkt. Das kann man nicht schön reden.

Vielleicht hast du schon einmal gesehen, dass man sich bei Spreadshirt auch eigene Shirts designen kann. Dazu gibt es diverse KOSTENLOSE Bildchen, die man sich drauf machen kann, um ein schönes Ergebnis zu erzielen. FĂŒr den Endverbraucher gut und schön. FĂŒr den Designer nicht so sehr, denn dann verdient er ja nix daran. Logisch. Umso hĂ€rter ist es, dass jetzt ans Licht gekommen ist, dass Spreadshirt Designer dafĂŒr bezahlt, gut gehende Designs von anderen Designern zu kopieren. Diese Designs landen dann in der „Kostenlos-Abteilung“ und sind frei zugĂ€nglich fĂŒr den Endverbraucher.

Und das ist noch nicht der Gipfel!

Spreadshirt verwickelt sich immer mehr in WidersprĂŒche. Fakt ist, dass sie diese Prozedur nicht abstellen wollen. Warum, kann man sich vorstellen: Sie stecken das Ganze Geld in die eigene Tasche und die Designer gehen leer aus.

Im Klartext heißt das:

Die Designer erstellen Motive und sobald sich diese gut verkaufen, kopiert Spreadshirt diese. NatĂŒrlich kauft dann kaum jemand noch beim Designer. Warum sollte der Endkunde auch? Das Motiv bekommt er so gĂŒnstiger und dass es jemand anderes erstellt hat, das kann er nicht wissen.

Immerhin ist Spreadshirt „so nett“, diese Kopien zu löschen – wenn man denn seine eigenen dabei findet. Heißt, man muss eigentlich jeden Tag seine Designs mit denen auf dem „WĂŒhltisch“ vergleichen und dann manuell melden. Aber was, wenn man tausende Designs auf dem Marktplatz hat?

Diverse Designer verzeichnen massive UmsatzeinbrĂŒche bei ihren Bestsellern. Spreadshirt legt nur teils offen, wie oft das kopierte Design denn verkauft worden ist. Geld bzw. eine EntschĂ€digung wird vermutlich keiner der Designer je zu sehen bekommen. Besonders bitter fĂŒr jene, die darĂŒber ihren Lebensunterhalt verdienen.

Ja, Spreadshirt … Der aktuelle Stand. Ich beobachte das Ganze mit Argusaugen. Aktuell lade ich auch hier keine neuen Designs mehr hoch.

Letzte Woche habe ich dafĂŒr meinen heißersehten Amazon Merch – Zugang erhalten. Ich werde mich zukĂŒnftig wohl erst einmal auf Amazon und Shirtee konzentrieren. Und dann weitersehen. Sobald ich etwas Neues berichten kann, werde ich es gern tun.

Wenn du magst, kannst du auch gern in den Kommentaren hinterlassen, ob du auch solche Probleme verzeichnen kannst oder ob du Alternativen entdecken konntest. Oder oder … 😉 Ich freue mich auf einen Austausch!
Das Drama um Spreadshirt

Spreadshirt, ein eCommerce-Unternehmen, das sich auf den Verkauf von bedruckter Kleidung und Accessoires spezialisiert hat, befindet sich inmitten eines Dramas. In den⁣ letzten Wochen sind zahlreiche Kundenbeschwerden ĂŒber die QualitĂ€t der⁹ Produkte und den Kundenservice des Unternehmens‍ aufgetaucht.

Viele Kunden berichten, dass die von Spreadshirt gelieferten Produkte von minderer QualitĂ€t sind – die Drucke sind⁣ verschwommen, die KleidungsstĂŒcke sind schlecht ‍verarbeitet und die Farben verblassen nach wenigen WaschgĂ€ngen. DarĂŒber hinaus klagen Kunden ĂŒber den mangelhaften Kundenservice, der nicht in der Lage ‌ist, angemessen auf Beschwerden zu reagieren und Lösungen anzubieten.

Das Unternehmen hat sich‌ zu diesen VorwĂŒrfen bisher nicht öffentlich geĂ€ußert, was die wachsende Unzufriedenheit der Kunden nur ‌verstĂ€rkt. Viele Kunden haben angekĂŒndigt, ihre Bestellungen bei ⁣Spreadshirt zu stornieren und ihr Geld zurĂŒckzufordern. ‍Einige haben sogar rechtliche Schritte gegen das ⁹Unternehmen ‍eingeleitet, um Schadenersatz fĂŒr ⁣die mangelhaften Produkte zu erhalten.

Spreadshirt steht nun vor der Herausforderung, das Vertrauen seiner Kunden zurĂŒckzugewinnen und die QualitĂ€t⁹ seiner Produkte und Dienstleistungen zu verbessern. Es bleibt abzuwarten, wie das Unternehmen auf die Kritik reagieren wird und ob es​ in der⁣ Lage sein wird, sein ramponiertes Image wieder aufzupolieren.

In der ⁣Zwischenzeit sollten Verbraucher vorsichtig sein, wenn sie bei Spreadshirt einkaufen, und sicherstellen, dass sie ihre Rechte als Kunde schĂŒtzen. Denn das Drama um Spreadshirt zeigt, ‍dass selbst etablierte Unternehmen mit einem guten Ruf in der Lage sind, in kĂŒrzester Zeit in die Kritik zu geraten und⁣ das Vertrauen ihrer Kunden zu ​verlieren.

💰📱 Möchten Sie online Geld verdienen und finanzielle Freiheit erreichen?

đŸ€” Tragen Sie Ihre E-Mail-Adresse ein und abonnieren Sie unseren Newsletter, um Informationen, Tipps und RatschlĂ€ge zur Einkommensgenerierung online zu erhalten.

💾 Verpassen Sie keine Gelegenheit mehr, Ihr Einkommen zu steigern und finanziell unabhĂ€ngig zu werden. Geben Sie Ihren Namen ein, um personalisierte Geldverdienststrategien und Angebote zu erhalten!

📧 FĂŒllen Sie das Formular aus und klicken Sie auf „Jetzt abonnieren“, um Ihren Weg zur finanziellen Freiheit zu beginnen und von unseren Erfahrungen zu profitieren.

14 Kommentare

  1. Im Jahr 2021 immer noch das selbe.
    WillkĂŒrliche Löschung von Designs aufgrund von Rechten(habe alles selbst erstellt) oder DesignqualitĂ€t(auch Textdesigns)
    Auf Nachfrage warum Ă€hnliche oder wirklich verwerfliche Designs anderer Nutzer(mit Begriffen wie Firmen oder Produktnamen) nicht gelösch werden, löscht man mir 75% meiner Designs einfach mal so raus.(90% aus QualitĂ€tsgrĂŒnden welche Monate online waren und sogar verkauft wurden)
    Absolut lÀcherlich.
    Werde mir das nicht bieten lassen und den Marktplatz nach Urheberrechtsverletzungen durchsuchen damit dieser D*****laden kaputt geklagt wird.(zum GlĂŒck nimmt es SPRD ja entgegen Ihrer Behauptungen mit Urheberrecht nicht wirklich genau bei den etablierten/geduldeten/erwĂŒnschten Nutzern)

    1. Hallo Axel, leider nicht wirklich, da ich in diesem Jahr andere Projekte verfolgt und vorangetrieben habe. Ich bin allerdings noch bei Shirtee. Die finde ich sehr gut, aber du hast dort nahezu keinen organischen Traffic. Heißt, man muss aktiv Werbung machen. Einige schwĂ€rmen auch von Redubble. Dort kann ich aber leider nichts dazu sagen.

  2. Ich kann das mit den Ablehnungen nur bestĂ€tigen. Im Prinzip wurde zuletzt alles abgelehnt, was ich hochgeladen habe. Mit einer offiziellen BegrĂŒndung, die aber fadenscheinig ist.
    Nur als Beispiel: es werden einfache Text-Shirts mit SprĂŒchen und einfachen Grafiken aufgrund von Design-QualitĂ€t abgelehnt, weil sie z.B. angeblich verpixelt wĂ€ren. Und als Beleg schickt man eine Vergrösserung des Designs auf gigantische Postergrösse, wobei bei der ĂŒbermittelten Vergrösserung natĂŒrlich jedes Design verpixelt wĂ€re. Da versteht wirklich jeder Depp, dass dieser Grund völlig aus der Luft gegriffen ist und es nur darum geht, irgendeinen Grund zu nennen, damit es halt abgelehnt werden kann. Weil ich kann mir nicht vorstellen, dass man solch unkompetente Leute in der ÜberprĂŒfung sitzen hat – das sieht eher nach gezieltem Vorgehen aus.
    Also kurzum: man versucht, einen fĂŒr dumm zu verkaufen – den wahren Grund erfĂ€hrt man nicht und die ĂŒbermittelten GrĂŒnde sind so dummdreist, dass es weh tut.
    Ich denke, dass sie auch einfach Designs löschen/ablehnen, die ihnen aus irgendeinem Grund nicht zu Gesicht stehen. Bzw. Designer gezielt loswerden wollen – allerdings wĂ€re es hier einfacher, ihnen einfach mitzuteilen, dass Designs/Designer dieser Art nicht erwĂŒnscht sind, statt mit irgendwelchen fadenscheinigen „Argumentationen“ zu agieren. Oder einfach keine neuen Designer mehr zulassen.
    Ich meine, wenn man GrĂŒnde erhalten wĂŒrde, die nachvollziehbar wĂ€ren und wo man nachbessern könnte, wĂ€re das ja noch akzeptabel. So ist aber alles die reinste WillkĂŒr und auf so einer Basis kann natĂŒrlich auch niemand zusammenarbeiten.
    Die „GrĂŒnde“ sind jedenfalls – wie beschrieben – völlig aus der Luft gegriffen und auf praktisch jedes Design anwendbar.
    Ich werde jetzt auch mal andere Anbieter probieren – dort kann man dann auch gezielter vermarkten.
    Ich bin eigentlich froh, dass ich nicht mehr Zeit in Spreadshirt investiert habe – ich habe nie in Massen hochgeladen, sondern eher auf QualitĂ€t Wert gelegt.

    1. Geht mir auch so…ich mache Designs mit meiner eingetragenen Marke drauf und es wird alles abgelehnt wegen dies,das und vor allem wegen nicht geklĂ€rter Bildrechte…ich habe z.Bsp. ein Aquarell selbst gemalt,fotografiert und auf dem Pc bearbeitet…alles selbst gemacht von Hand…mein Recht,denn mein Markenpatent ist ja bei denen eingereicht…Also MEINE BILDRECHTE …schlimm was da ablĂ€uft

  3. Inzwischen nehmen die Änderungen, die Spreadshirt zum eigenen Vorteil und zum Nachteil der Designer vornimmt, immer groteskere ZĂŒge an. Mittlerweile ist auch klar, dass Shopbetreiber in KĂŒrze auch keine Designs anderer Spreadshirt-Partner mehr aufnehmen können. Ganz freimĂŒtig erzĂ€hlt die Spreadshirt-Mitarbeiterin, dass man nur noch die kostenlosen Designs von Spreadshirt selber dazu verwenden können, also all jene geklauten und kopierten Designs, die man schon seit fast 2 Jahren dafĂŒr vorbereitet. https://www.spreadshirt.net/forum/t/shopbetreiber-was-bedeutet-die-migration-fur-dich/5166/5
    Eine Frechheit, die ich sonst in dieser Dreistigkeit noch nie erlebt habe. Zuerst köderte man Designer, jedoch nur um deren Ideen zu klauen. Gleichzeitig hielt man Shopbetreiber an, die Partnerdesigns zu verkaufen. Nun stĂ¶ĂŸt man beide vor den Kopf. Ätsch!

    Gleichzeitig versucht man die Designpartner mit immer subtileren Mitteln dazu zu bewegen, ihre Designs zu Spottpreisen anzubieten damit die (eh schon ĂŒberteuerten) Shirts nicht gar zu teuer werden und Spreadshirt absahnen kann; frei nach dem Motto: Spreadshirt 10 Euro – Designer 1 Euro.

    Ich kann jedem Tshirt-Designer nur dringend raten, die Finger von Spreadshirt zu lassen.

  4. Spreadshirt wird auch jetzt noch immer gruseliger, wie unten zu lesen, kann ich nur bestĂ€tigen, dass die großen sich festgesetzt haben und alles andere nicht nach kommt. Kaum zu verdrĂ€ngen sind. Meine beiden die sich dort festgesetzt haben, darĂŒber freue ich mich natĂŒrlich, aber selbst da kommt kaum was rein. Als wĂ€re der Markt tot. Welche Alternativen bieten sich an? Shirtee lĂ€uft organisch gegen Null. Teespring ist mE ebenso nicht organnisch zu betreiben. Redbubble öffnet die Tore weit fĂŒr skalierte Designs von Otto Normal Verbrauchern, aber wer weiß wie lange sich das hĂ€lt, momentan wird dieser Markt ĂŒberschwemmt. Spread war fĂŒr mich bisher der Bedienerfreundlichste POD Anbieter, jedoch lade ich dort kaum noch hoch.

  5. NatĂŒrlich behauptet Spreadshirt nun, die Mehrzahl meiner Designs wĂ€re qualitativ minderwertig. Meine Antwort darauf:

    Sehr geehrte Damen und Herren der GeschÀftsleitung,

    Sie behaupten also, dass Sie, nachdem Sie ĂŒber 1900 Designs von mir „geprĂŒft“ und veröffentlicht haben nach 9 Monaten feststellen, dass ein Grossteil meiner Designs nicht Ihren AnsprĂŒchen genĂŒgt? Echt jetzt? MerkwĂŒrdigerweise stellen Sie das ausgerechnet dann fest, als ich nach dem Namen des Abteilungsleiters der Design-PrĂŒfung frage. Dann wird die HĂ€lfte der bereits „geprĂŒften“ und veröffentlichten Designs kommentarlos und ohne Vorwarnung gelöscht. Wie ich bereits mehrfach sagte: entweder die Veröffentlichungen waren unkorrekt, oder die Ablehnung/Löschung. Leila schrieb:

    Leila von Spreadshirt
    13. Februar 2019 @ 10:53
    Hi HĂŒrrem,

    wie Du in meiner Antwort dazu weiter unten lesen kannst, gibt es trotz der neuen Vorfreigabe wie auch bisher nochmal vor der Produktion einen Prozess zur QualitĂ€tssicherung. Das heißt, bei sehr schlechter QualitĂ€t oder Urheberrechtsverletzungen wird das Produkt, wie auch bisher, nicht produziert.

    Demnach wĂŒrden die Designs sogar zwei mal geprĂŒft, einmal vor der Veröffentlichung (zumnindest bis Ende Januar) und noch mal vor dem Druck. Wenn es stimmt, das meine Designs schlechte QualitĂ€t haben, bedeutet das, dass die Spreadshirt-Design-PrĂŒfer ein 3/4 Jahr geschlafen haben. Und es bedeutet, dass qualitativ schlechte Designs verkauft werden – trotzt zweifacher PrĂŒfung. Das muss man erst mal hinkriegen… Stimmt die Geschichte nicht – und Designer die sich ĂŒber unkorrekte PrĂŒfungen beschweren, werden durch Designlöschungen „bestraft“ und systematisch rausgeekelt, ist das mindestens genauso schlimm. So oder so wahrlich kein Ruhmesblatt fĂŒr Spreadshirt. Ich behalte mir mal vor, mit dieser Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen, um andere junge Kreative vor Verschwendung von Lebenszeit zu warnen.

  6. Heutige Beschwerde-Mail an die GeschĂ€ftsfĂŒhrung:

    Ungerechtfertigte Löschung meiner Designs, rĂŒckwirkende Löschungen im Falle einer Beschwerde, ungerechtfertigte Ablehnung meiner Designs

    Sehr seehrte Damen und Herren,

    seit Juni 2018 bin ich als Designerin fĂŒr Spreadshirt tĂ€tig. Von Anfang an gab es immer wieder Ärger mit der sogenannten Design-“PrĂŒfung”. Immer wieder wurden Designs mit dem Hinweis “Design-QualitĂ€t” abgelehnt, die meiner Meinung nach in Ordnung waren. Von Beginn an wurden, wenn auch nur ein Bild nicht richtig skaliert war, ganze Ladungen hochgeladener Designs abgelehnt und auch immer wieder komplette Ladungen, bei denen alle Bilder richtig skaliert waren. Wenn ich die abgelehnten Designs erneut hoch geladen habe, wurden sie veröffentlicht. Nachdem ich mich darĂŒber beschwerte und meinte, dass, wenn das selbe Design einmal abgelehnt und einmal veröffentlicht wĂŒrde, doch einer dieser VorgĂ€nge unkorrekt sein mĂŒsse, wurden mir – ganz offensichtlich “zur Strafe” – die bereits veröffentlichten Designs von mehreren Tagen “abgelehnt”. Daraufhin hatte ich mir angwöhnt, nicht mehr als ca. 25 Designs auf einmal hochzuladen und abzuwarten, bis diese veröffentlicht wurden, bevor ich die NĂ€chsten hoch geladen habe. Durch die neue Regelung der ungeprĂŒften “Vorab-Veröffentlichung” konnte ich nicht erkennen, das die Designs in Wirklickeit noch gar nicht geprĂŒft waren und so kam es, dass 82 hochgeladene Designs auf einmal abgelehnt wurden, allesamt mit dem Hinweis auf die “Design-QualitĂ€t”. Das Ihr, wenn es um die angeblich nicht korrekte Design-QualitĂ€t geht, immer wieder auf Eure “Richtlinien” verweist, ist auch ermĂŒdend. Wenn man ĂŒber 1800 Designs veröffentlicht hat kennt man die “Richtlinien” und hat in ĂŒber 1800 FĂ€llen bewiesen, dass man sich auch daran hĂ€lt. Aber es ist halt einfacher und bequemer anderen die Schuld zuzuschieben, nicht wahr? Ich habe mich daraufhin im Spreadshirt Blog beschwert, vorsichtshalber unter meinem Zweitnamen “HĂŒrrem”, um keine “Straf-Löschung” zu riskieren, und habe gleichzeitig per Kontaktformular um den Namen des Leiters der fĂŒr die DesignprĂŒfung zustĂ€ndigen Abteilung gebeten. Weder “Daniela” noch “Stefan” haben mir den Namen genannt. Stattdessen wurden am 13.02.2019 35 Designs, die ich erneut hoch geladen hatte, wieder wegen “Design-QualitĂ€t” abgelehnt und ungefĂ€hr die HĂ€lfte aller meiner bereits veröffentlichten Designs gelöscht. Leila, vom Spreadshirt Blog, hatte mir doch tatsĂ€chlich kurz Hoffnung gemacht, dass Spreadshirt Fehler einzusehen und zu korrigieren gewillt sei. Ich wurde ziemlich schnell eines Besseren belehrt. Wie ich aus dem Internet erfahren habe, bin ich bei weitem nicht die Einzige mit diesen Schwierigkeiten, es wĂŒrde also nichts nutzen, mich als Einzelfall hinzustellen. Siehe z.B. den Artikel “Das Drama um Spreadshirt” (https://www.internetposition.de/das-drama-um-spreadshirt/)
    SelbstverstĂ€ndlich hat sich das Thema Spreadshirt nach diesen VorfĂ€llen (die ungerechtfertigten Ablehnungen sind schon schlimm, aber die Löschung von ĂŒber 900 bereits veröffentlichten Designs kann man ja wohl nur als absolute Schweinerei bezeichnen) erledigt. Wie ich hörte gibt es mittlerweile immer mehr Designer, die entnervt und verbittert das Handtuch werfen. Ob das auf lange Sicht gesehen geschĂ€ftsförderlich ist, darf bezweifelt werden. Negativ-Schlagzeilen können sich frĂŒher oder spĂ€ter durchaus geschĂ€ftsschĂ€digend bemerkbar machen.
    Seid doch wenigstens so fair und informiert jeden Designer, der sich bei Euch anmelden will, vor der Registrierung ĂŒber Euer GeschĂ€ftsgebahren. Vielleicht in der Form:
    ‱ Designer die von uns Fairness erwarten sind unerwĂŒnscht.
    ‱ Designer die von uns ProfessionalitĂ€t erwarten sind unerwĂŒnscht.
    ‱ Designer die sich ĂŒber unsere Fehler beschweren sind absolut unerwĂŒnscht.
    Im Anhang befindet sich ein Dokument mit meinen Kommentaren auf dem Spreadshirt Blog sowie eine Liste mit einigen Designs, die klar zeigen, wie unkorrekt die Designs “geprĂŒft” werden. Wenn Ihr mit der Anzahl der eingehenden Designs total ĂŒberfordert seid (zumindest macht es diesen Eindruck), dann seid doch so fair, und nehmt einfach keine neuen Designer mehr an und/oder beschrĂ€nkt die Anzahl der tĂ€glich hochzuladenden Designs.

  7. Spreadshirt ist fĂŒr die kleinen Designer der letzte Mist. Es werden sowieso NUR die Grossen und Bekannten forciert. Ich persönlich habe mit Spreadshirt noch nie erwĂ€henswertes eingenommen, allerdings kommt praktisch gesehen gar nichts mehr rein. Wollte gerade etwas aus dem Blog zitieren, aber die haben mal wieder ein Problem… Wie dem auch sei. Die kleinen Designer verdienen schlichtweg nichts mehr. Das Spreadshirt richtig dick verdient, braucht man nicht erwĂ€hnen. Die von Dir genannten Methoden kannte ich noch gar nicht. Das stĂ¶ĂŸt mir umso bitterer auf, sodass ich gerade fast mein Designer-Konto direkt gelöscht hĂ€tte. Ich ĂŒberlege es mir noch mal, aber faktisch gesehen macht es fĂŒr mich keinen Sinn mehr. (Kein!) Danke Spreadshirt. ??

    GrĂŒĂŸe,

    Gretzn

    1. Vielleicht liegt es auch daran, dass die „kleinen Designer“ auch mal ĂŒberhaupt keine Ahnung von Gestaltung haben und deswegen qualitativ und gestalterisch nur Schrott fabrizieren. Wenn man bei Spreadshirt so Themen durchscrollt und sieht, was manche fĂŒr einen optisches Missgeschick anbieten, dann wundert es mich nicht, dass Spreadshirt Maßnahmen ergreift ihren Marktplatz noch einigermaßen ansehnlich zu halten.

      Vielleicht solltest du auch mal ĂŒberlegen, welche Themen beim „Otto-Normal-Verbraucher“ gefragt sind, und nicht danach gehen, was nur dir gefĂ€llt o.s.Ă€., wenn du schon an gewinnbringendenden VerkĂ€ufen interessiert bist.

      Außerdem klauen Partner auch untereinander immer wieder die selben Ideen, die eventuell auch gar nicht von denen stammen, sondern von Ideen aus im Internet abgekupfert sind.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert