Was Frau nicht versteht und kennt, macht Frau auch nicht. Aber Frau ist neugierig. Frau installiert sich ein Plugin, um zu gucken, wie viele Leser hier auf dem Blog vorbei schauen. Und muss feststellen, dass sie das noch weniger versteht …
Ja, jetzt dürft ihr mich auslachen!
Aber wie mein Vati immer sagt: Man darf ruhig dumm sein. Man muss sich nur zu helfen wissen.
So, und darum habe ich mir das Google Search irgendwas geholt, reingeklickt, na ja, angeschaut. Denn ständig reden alle davon und haben so tolle Grafiken zu ihren Webseiten. Ich will das auch!
Nach einer kurzen Orientierung hab ich mich aber auch in der Tat zurecht gefunden. Über das Dashboard der Google Search Console konnte ich eine neue „Property“ – also meine Webseite hinzufügen. Ihr solltet darauf achten, dass ihr alle Versionen, also mit www und ohne eintragt.
Laut der Seite soll man eine html-Seite runterladen, auf seiner Webseite hochladen und diese dann besuchen, um zu beweisen, dass man (frau) der Besitzer ist. Ich habe mich dumm und dusselig probiert. Da ist Windeln wechseln bei einem wegkrabbelnden Kind um hundert mal einfacher.
Ich habe dann die alternativen Methoden entdeckt und beschlossen, einen bestimmen Code in die Meta-Tags meines Themes aufzunehmen. Und schon beim ersten Versuch: Treffer! Alles eingerichtet!
Was bringt die die Eintragung in der Google Search Console?
Nun, wenn du deine Webseite analysieren willst und schauen magst, was so los ist, ist es eine wunderbare Art, deine Neugierde zu befriedigen.
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Die Suchanalyse
Bereits das hier ist ein sehr mächtiges Werkzeug. Hier könnt ihr sehen, wie viele Besucher eure Webseite hatte und über welche Keywords diese zu euch kamen. Das hat den Vorteil, dass ihr nun genau jene „Schlüsselwörter“ kennt und dazu die passende Seite und diese auf das Keyword optimieren könnt.
2. Die Nutzerfreundlichkeit auf Mobilgeräten
Es ist ja kein Geheimnis, dass Mobilgeräte ein wichtiger Bestandteil unseres Lebens sind. Und wenn es nur die 5 Minuten auf dem Klo sind, in denen die Karriere Mama mal fix in die Nachrichten blättern mag oder nach ihren eMails schaut. Durchaus kommt es aber auch vor, dass frau sich verklickt, die Zeit rast nur so davon, denn man hat eine interessante Webseite entdeckt. Doof ist es nur, wenn die Seite nicht für Mobilgeräte optimiert ist und vielleicht deswegen dein Handy abschmiert. Sicher ist dir das schon einmal passiert. Und? Was hast du getan? Vermutlich wie ich – geflucht, geschimpft, und die Seite nie wieder besucht.
Aber das wollen wir ja nicht.
Die Besucher sollen ja wieder kommen. Also trägst du deine Webseite in die Google Search Console ein und klickst auf „Nutzerfreundlichkeit für Mobilgeräte“. Im besten Fall sieht das dann so aus:
3. HTML-Verbesserungen
Wenn du keine Besucher haben möchtest, kannst du diesen Punkt ruhig überspringen. 🙂
Nee, Spaß beiseite. HTML ist ein wichtiger Punkt in der Optimierung deiner Webseite. Und dieser „HTML-Verbesserungen“ zeigt dir an, was du tatsächlich besser machen kannst. Es wäre fatal, dies zu ignorieren. Denn mit den sogenannten „title“-Tags gibst du deiner Webseite ein Gesicht und einen Namen.
4. Eintragung deiner Sitemap
Wenn du WordPress nutzt, empfehle ich dir das Seo-Plugin „Yoast“. Mit der Free-Version kommst du auf jeden Fall hin. Yoast sagt dir, ob dein Text Leserfreundlich geschrieben ist, ob du die Keywords ausreichend benutzt, auf die du gern ranken magst und es erstellt dir sogar deine Sitemap. Diese kannst du ebenfalls in der Google Search Console eintragen. Damit findet Google deinen neuen Beiträge um einiges schneller, als wenn du alles auf – mach mal, ich hab Zeit und kümmer mich nicht drum – laufen lässt. Aber Zeit ist Geld. In dem Falle: Dein Geld!
Das waren jetzt nur ein paar kleine Einblicke in die Kraft der Google Search Console. Es gibt dort noch viele weitere tolle Features. Trau dich und schau einfach mal rein. Du kannst (fast) nix kaputt machen.