„Entscheidungen machen uns zu dem, der wir sind. Und wir haben immer die Wahl, das Richtige zu tun.“ Spider-Man
Die Spezies des Menschen hebt sich im Gegensatz zur Tierwelt davon ab, dass…
- Na? Was glaubst Du? Denken, lesen, Dinge erfinden, reden können?
Stimmt alles. Doch der eine Unterschied, der uns zum Menschen ausmacht…
Entscheidungen treffen!
Stell Dir einen Löwen vor. Der Löwe liegt so ziemlich den ganzen Tag in der Savanna und schläft – es sei denn er hat Hunger. Hunger ist ein Gefühl, was nunmal eintritt und wir nicht ändern können.
Was macht der Löwe also? Für diese eine Sache würde er sogar aufstehen und jagen gehen. Ein Tier fangen, essen und dann wieder Nickerchen machen. Er kann sich nicht anders entscheiden, entweder hat er Hunger und holt sich was zum Fressen oder er hat keinen und alles ist gut.
Nun zum Homo sapiens. Den Homo sapiens plagt auch des öfteren das Gefühl des Hungers. Dann beginnt die Suche bzw. die Jagd nach dem Essen. Doch was kann der Mensch im Gegensatz zum Löwen anders machen? Sich entscheiden!
Ganz richtig – er kann entscheiden. Erstens, was er isst und zweitens, wann er isst. Stell Dir eine junge Frau vor. Sie möchte Model werden und sie hat nicht die passenden 90-60-90 Maße. Für ihre Karriere würde sie alles geben, deshalb wird sie auf ihre Ernährung achten. Sie wird weniger essen, vielleicht sogar Mahlzeiten auslassen, nur um schlanker zu werden.
Ob das der Löwin einfallen würde, eine Mahlzeit auszulassen? Kann ich mir nicht vorstellen ?
Also kurz zusammengefasst: Der Mensch kann gezielt und bewusst Entscheidungen treffen. Doch viele haben Angst vor Entscheidungen. Trauen sich nicht, haben Angst, wollen keine Verantwortung übernehmen oder drücken sich davor. Warum ist das so?
Inhaltsverzeichnis
Warum haben wir Angst vor Entscheidungen?
Entscheidungen treffen bedeutet auch Veränderung. Und Veränderung bedeutet nicht immer, dass es gut ist. Viele haben Angst vor den Folgen und Konsequenzen ihrer Entscheidungen.
- „Was, wenn ich die falsche Alternative gewählt habe? Was ist, wenn Plan A besser als B ist oder wenn Plan B besser als A ist – und was ist mit den ganzen anderen Buchstaben im Alphabet?“
- „Ich bin so ein Dummkopf! Hätte ich mich mal nicht entschieden bzw. die richtige Entscheidung getroffen, dann wäre das jetzt alles nicht passiert.“
- „Dann hätte ich den richtigen Beruf gewählt, den richtigen Partner geheiratet, den richtigen Wohnort ausgesucht und den besseren Zielort für meinen Urlaub gefunden.“
Ja, hätte, hätte, Fahrradkette…
Als ich mir früher von Diddlmaus diese tollen Freundesbücher gewünscht habe, und die Wahl zwischen Blau und Pink hatte, habe ich mich immer danach schwarz geärgert, dass ich das Falsche gewählt habe.
Um Dir eine kleine Abhilfe zu schaffen, möchte ich Dir die zwei gängigsten Entscheidungsmethoden genauer erläutern.
Die rationale Entscheidung
Experten und letztendes auch Dein Verstand würden Dir immer dazu raten, eine Pro-und-Kontra-Liste zu machen. Nimm ein Blatt Papier, ziehe eine Tabellenlinie in der Mitte und schreibe das Für und Wider jeweils links und rechts auf. Die Seite, die überwiegt, hat gewonnen und für diese entscheidest Du Dich letztendes. Macht Sinn, besonders in schwierigen Entscheidungen.
Was ich Dir allerdings noch raten würde. Sei nicht zu voreilig. Früher war ich z.B. viel zu voreilig, was Kaufentscheidungen betraf. Gesehen, gefunden, verliebt, verlobt – tolles Kleid! (Kennt ihr das, Mädels? ? )
Heute überlege ich fünfmal im Laden, ob ich mir etwas kaufe. Weil ich jedes mal an den Wäscheberg zuhause denke, den ich erledigen müsste. Da hab ich keine Lust drauf. Allgemein habe ich eingesehen, wie merkwürdig das Konsumverhalten der Menschen ist.
Letztens gab es in der Zeitung Netto-Gutscheine, die man auf die Artikel kleben konnte und mein Vater hat buchstäblich drauf bestanden, dass ich die benutze. Als würde ich einen 10%-Gutschein auf meinen Chinakohl kleben, sieht schon ein bisschen dämlich aus… ?
Zurück zur rationalen Entscheidung. Wenn es in Deinem Leben mal nicht um den richtigen Chinakohl geht, sondern z.B. um Deine Studienwahl, erste Wohnung, Einkommen, Wohnungsort etc. dann versuche es objektiv zu sehen.
Frag Deine Freunde (sie haben meistens zu 80% recht und es ist erschreckend, wie viel besser sie Dich kennen als Du Dich selbst).
Schlaf mindestens eine Nacht drüber, bevor Du eine Entscheidung triffst. Lass Dir Zeit, mach Pro-Kontra-Listen wie Ted mit dem gelben Notizblock oder auch nicht – das Wichtigste: Aufschreiben! Nur so hast Du klar vor Augen, was die Konsequenzen sind.
Die Aus-Dem-Bauch-Heraus-Entscheidung
Kennst Du das? Manchmal willst Du Dich trotzdem für die Seite mit den geringeren Argumenten entscheiden…
…weil Dein Bauchgefühl etwas ganz anderes sagt? Weil er so toll ist…weil er so schöne Augen hat…weil Du total in love bist?! Oder weil Du total in love mit dieser Stadt bist oder in diese Nvidia GTX-Grafikkarte, die es einfach in sich hat, obwohl sie Deine doppelte Miete kostet? ?
Und dann überlegst Du: Verstand oder Bauchgefühl?
Was auch immer es ist: In diesem Fall solltest Du Dich für letzteres entscheiden. Dein Bauch und im eigentlichen Sinne Dein Unterbewusstsein wissen immer, was Sache ist und was richtig für Dich ist.
Physik macht mehr Spaß, aber rational gesehen verdienst Du mehr mit Informatik? Egal – mach was Du willst und folge Deinem Herzen. (Wobei ich mir nicht sicher bin, ob das wirklich stimmt. Vielleicht war’s ein blödes Beispiel ? )
Vielleicht wirst Du es bereuen, vielleicht auch nicht. Aber meistens bereust Du etwas, wenn Du nicht Deinem Herzen gefolgt bist.
Wenn ich überlege, waren so einige Entscheidungen in meinem Leben „aus dem Bauch heraus“ objektiv gesehen total falsch und daneben, jedoch bereue ich heute keine von ihnen.
Aber hier gilt auch wieder: Zeit lassen, gut abwägen, eine Nacht drüber schlafen. Vielleicht ist morgen diese tolle GTX-Grafikkarte gar nicht mehr so toll. Oder sie ist billiger geworden – dieses Stück.
Warum es so wichtig ist, zu handeln?
Fällst Du Entscheidungen, fängst Du auch früher an zu handeln. Hättest Du nicht schon viel früher Geld verdienen können, wenn Du nicht ewig über Deine Studienwahl gegrübelt hättest?
Oder wärest Du nicht schon längst über Deine/n Ex hinweg, wenn Du einfach früher Schluss gemacht hättest? Oder hättest Du jetzt eventuell einen besseren Job, wenn Du Deine jetzige Stelle schon längst gekündigt hättest, der ein purer Alptraum für Dich ist?
Vor welcher Entscheidung drückst Du Dich derzeit? Warum und wovor hast Du Angst? Vor welchen Konsequenzen bzw. Folgen hast Du Angst, dass Du noch immer nicht eine Entscheidung getroffen hast?
Fang jetzt an, zu handeln! Selbst wenn das nur Wäsche holen ist ?
Wie kann die „Eat That Frog“-Methode dabei helfen, die Aufschieberitis zu überwinden und produktiver zu sein?
[Mindset] Die zwei gängigsten Entscheidungsmethoden – Aufschieberitis dem Tod!
In der heutigen schnelllebigen Welt, in der wir ständig mit einer Vielzahl von Entscheidungen konfrontiert werden, spielt die Wahl der richtigen Entscheidungsmethode eine entscheidende Rolle für unseren Erfolg und unsere Produktivität. Eine der größten Herausforderungen, mit der viele von uns konfrontiert sind, ist die Aufschieberitis – das ständige Verschieben von unangenehmen oder schwierigen Aufgaben.
Es gibt jedoch zwei gängige Entscheidungsmethoden, die uns dabei helfen können, diese Prokrastination zu überwinden und effektiver zu handeln. Die erste Methode ist die „Eat That Frog“-Methode, die vom Bestsellerautor Brian Tracy bekannt gemacht wurde. Bei dieser Methode geht es darum, die unangenehmste oder schwierigste Aufgabe zuerst anzugehen, um sofortige Erfolge zu erzielen und den Rest des Tages mit einem Gefühl der Leichtigkeit und Produktivität fortzusetzen.
Die zweite Methode ist die „Swiss Cheese“-Methode, bei der man große Aufgaben in kleinere, leichter zu bewältigende Teilaufgaben zerlegt. Indem man sich auf diese kleinen Schritte konzentriert und sie nacheinander abarbeitet, wird die große Aufgabe weniger überwältigend und es fällt leichter, dranzubleiben und Fortschritte zu erzielen.
Es ist wichtig zu erkennen, dass die Wahl der richtigen Entscheidungsmethode eine Frage des Mindsets ist. Indem man sich bewusst dafür entscheidet, proaktiv zu handeln und sich den unangenehmen Aufgaben zu stellen, kann man die Aufschieberitis überwinden und sein volles Potenzial entfalten.
Insgesamt sind die „Eat That Frog“- und „Swiss Cheese“-Methode zwei wirksame Werkzeuge, um Entscheidungen zu treffen und produktiver zu handeln. Indem man diese Methoden in den eigenen Alltag integriert und konsequent anwendet, kann man seine Ziele schneller erreichen und erfolgreich sein – also weg mit der Aufschieberitis und hin zu einer effektiven Entscheidungsfindung!
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